2017-08-23 15:53:00 CET
Was für ein Jahr für Sarah Pavan und Melissa Humana-Paredes
Zwölf Monate nach den World Tour Finals in Toronto endete das erste gemeinsame Spiel von Pavan/Humana-Paredes in einer Niederlage gegen Bansley/Wilkerson.
Es war ein schnell arrangiertes Spiel nach der dramatischen Trennung des olympischen Teams Pavan/Bansley – Bansley/Wilkerson gewannen damals mit 23-21 und 21-13.
Ein Jahr später sind es aber Pavan und Humana-Paredes, die auf eine glänzende Saison mit einigen Podiumsplätzen und einer Major-Goldenen zurückblicken können.
Die beiden Teams spielten im ersten Damenmatch der Swatch Beach Volleyball FIVB World Tour Finals presented by Vodafone in Hamburg gegeneinander – dieses Mal waren es Pavan/Humana-Paredes die gewannen.
Die erste Frage danach war eine einfache: Wie war das letzte Jahr seit der Niederlage am Polson Pier?
„Ich glaube, das Spiel hat uns damals auf einer tiefen Ebene beeinflusst“, erzählte Melissa. „Dadurch haben wir viel härter gearbeitet, es hat uns gezeigt, dass ich mich viel mehr anpassen muss.“
„Danach haben wir Vertrauen zueinander aufgebaut und konnten auf einem höheren Level spielen. Es hört sich vielleicht komisch an, aber es war eine schlechte Niederlage – es war hart. Wir dachten aber darüber nach, was wir diese Saison erreichen können, seitdem ist es einfach Wahnsinn. Es war ein Wirbelwind in diesem Jahr und es kann noch viel mehr kommen.“
„Sarah, die in starker Form am Netz agierte, fügte noch hinzu: „ Die Leute haben nicht kapiert, dass das Spiel in Toronto das erste war, dass Melissa auf links gespielt hat.“
Nachdem die beiden den ersten Satz verloren hatten, stürmten die beiden zurück und gewann insgesamt 36 Punkte und damit das Match.
Der Grund für das Comeback? „Wir sind aufgewacht!“ lachte Melissa.
Full Story: The split-up of Pavan/Bansley
Sarah Pavan and Heather Bansley about the reasons for splitting up, their new teammates and their plans.