2016-06-08 16:53:00 CET
Clemens Doppler zeigt sich nach erstem Sieg in Hamburg gelassen
Der österreichische Beach Volleyball Star Clemens Doppler sagt, dass er und sein Partner Alex Horst den Druck eines Major Turniers leicht bewältigen können.
Das Duo gewann bei ihrem Auftaktspiel beim smart Major Hamburg hinterrücks gegen die Letten Martins Plavins und Haralds Regza – aber fragt sie nicht nach Druck… Fragt sie nur danach wie es ist wenn tausende schreiende Österreicher verrückt werden.
Auch nach dem Aus ihrer österreichischen Kollegen bei den gestrigen Qualifikationsspielen, zeigt sich Clemens Doppler nicht beunruhigt, das einzige österreichische Team im Turnier zu sein.
“Nein, Druck verspüre ich keinen”, erzählt er swatchmajorseries.com ganz exklusiv. „Sicherlich ist es das erste Major der Saison und wir möchten hier natürlich auch gut abschneiden.“
„Wir mussten bereits mit Druck in viel schwereren Situationen umgehen. In Klagenfurt setzen dich jedes Jahr tausende Fans unter Druck, weil sie nicht wollen dass du auch nur ein Spiel am voll besetzten Center Court verlierst.“
„Wir wissen wie man mit dieser Art von Druck umgeht. Ein weiser Mann hat einst gesagt, dass er nur in einer Situation Druck verspürt – und das sei auf der Toilette – dieses Motto haben auch wir.“
Ha! Das ist mal ein weiser Mann! Wir haben ja nicht gewusst, dass unsere Spieler so philosophisch sind.
Doppler/Horst verloren den ersten Satz, aber zeigten durch starke Services wo es lang geht und brachten die lettischen Fans zum Schweigen.
“Ich finde, die Letten haben wirklich tolle Fans”, erzählt uns Doppler. „Letztes Jahr waren 2.000 lettische Beach Volleyball Begeisterte in Österreich. Für unseren Sport ist es sehr wichtig, Fans zu haben, die auch mit einem mitreisen und bei Auswärtsspielen anfeuern.
Das hätten auch wir nicht schöner sagen können! Während wir uns über zahlreiches Erscheinen von Fans hier in Hamburg freuen, können wir auch Klagenfurt im August kaum erwarten.