2017-08-23 17:37:00 CET
Österreicher finden nach WM-Silber wieder Rhythmus
Vizeweltmeister Clemens Doppler gab zu dass es für ihn und seinen Partner Alex Horst einige Zeit brauchte, um sich für den ersten World Tour Finals Sieg so richtig warm zu machen.
Nach einer denkbar knappen Finalniederlage in Wien gegen Evandro/Andre vor zwei Wochen gab Doppler zu, dass sie sich für ihr erstes Match neu fokussieren mussten.
„Wir mussten uns neu einstellen und fokussieren“, analysierte der Blocker. „Ich hatte zwei Wochen frei und es war schwierig wieder den Rhythmus zu finden – und das hat man im ersten Satz gut gesehen.“
„Wir brauchten fast eine kurze Wiederholung wie wir eigentlich spielen sollten, gegen die Spanier ist es aber immer schwierig – sie waren wohl das konstanteste Team in den letzten zehn Jahren, also sind wir glücklich, dass wir gegen sie gewonnen haben.“
„Wir haben ohne Druck gespielt, das war der Schlüssel in Wien. Morgen spielen wir aber gegen Lucena/Dalhausser, dem besten Team der Welt, also werden wir sehen.“
„Das was mich wirklich stolz macht, ist dass das unser erster Sieg bei World Tour Finals ist. Vor zwei Jahren haben wir kein einziges gewonnen.“
Das Spiel des Duos gegen die Amerikaner entscheidet, wer den Pool gewinnt und automatisch ein Ticket für das Viertelfinale bucht.
„Es mögen zwar Nick und Phil werden, wir wollen aber gewinnen – wir wollen den Pool gewinnen“, fügte Clemens hinzu. Egal gegen wen du spielst, es ist immer schwierig. Es geht rein um die Tagesverfassung – sie entscheidet ob man gewinnt oder verliert.“
„Eines ist sicher, wenn wir gewinnen wollen müssen wir besser servieren.“
Das Match der beiden gegen die Amerikaner wie immer live und gratis auf BeachStream.