2016-06-11 12:15:00 CET
Amerikanische Freude bei den letzten vier am Rothenbaum
Es war klar, dass nur ein amerikanisches Team das Halbfinale erreichen wird – und Nick Lucena und Phil Dalhausser haben sich sichtlich gefreut, ihre Rivalen Casey Patterson und Jake Gibb aus dem Turnier geworfen zu haben, bei deren erstem Match am Center Court des smart Major Hamburg.
Das 36-jährige Team konnte sich mit einem starken 2:0 Sieg gegen ihre Landsmänner beweisen und wird somit am Sonntag im Semifinale gegen Alison/Bruno oder Ontiveros/Virgen um den Finaleinzug kämpfen.
„Es ist ziemlich cool hier“, freut sich Lucena nach seinem Sieg. „Das Stadion ist einfach großartig, obwohl wir uns an die Schnüre über unseren Köpfen erst gewöhnen mussten. Die Atmosphäre ist aber einfach unglaublich und es macht so viel Spaß hier!“
Das Spiel war das erste für Lucena und Dalhausser, in welchem sie das Challenge System angewandt haben; Nick meint, dass es eine tolle Technologie ist, von der Beach Volleyball nur profitieren kann. „Ich finde es wirklich toll. Schiedsrichter sind nun mal Menschen und Fehler passieren einfach“, sagt er. “Es ist eine fantastische Idee für den Sport und eine wirkliche Bereicherung!”
„Im Tennis verwendet man das System schon seit einigen Jahren und das Spiel zu verbessern ist doch immer gut.“
Also, wie wir euch heute bereits gesagt haben, konnte es nur ein amerikanisches Team ins Semifinale schaffen.
Ein enttäuschter Patterson erzählt uns: „Wir haben nicht gut genug gespielt, sie waren einfach besser – das ist alles. Wir haben nicht alles herausgeholt – statt mit Gold nach Hause zu fahren, müssen wir uns mit dem 5. Platz zufrieden geben.“